Menü

Kreisausschusssitzung 06.11.2012

Bau einer Photovoltaikanlage auf der Deponie Eisenberg

Am 15.8.2011 wurde bei der Oberen Abfallbehörde (SGD) die grundsätzliche Folgenutzung der Hausmülldeponie Eisenberg als Standort einer Photovoltaikanlage besprochen. Im Ergebnis wurde festgehalten, dass nach der vorliegenden Entwurfsplanung die Anforderungen an die Wasserhaushaltsschicht gegeben sind, auch wenn darauf eine Photovoltaikanlage errichtet wird. Eine Genehmigung wurde in Aussicht gestellt.

Der Planungsauftrag wurde im Kreisausschuss mit unserer Stimme beschlossen. Geplant war eine Anlage mit 1.114 kWp.

Auf dieser Grundlage wurde am 27.6.2012 Antrag auf Errichtung einer Photovoltaikanlage bei der SGD gestellt.

Mit der Stellungnahme vom 18.7.2012 teilte die SGD mit, dass seit 1.12.2012 die bundeseinheitlichen Qualitätsstandards der Deponieordnung neu festgelegt wurden. Eine Genehmigung der Anlage auf der Wasserhaushaltsschicht ist nicht mehr genehmigungsfähig.

Die geplante Photovoltaikanlage konnte somit nicht mehr in der geplanten Größe gebaut werden. Es können lediglich die Flächen außerhalb der Wasserhaushaltsschicht für die Photovoltaikanlage genutzt werden. Diese Anlage hat eine Leistung von 438,75 kWp. Die jährliche Stromeinspeisung liegt bei 384 565 kWh und deckt den Bedarf von rund 110 Haushalten. Es können rund 341t/a CO2 Emissionen vermieden werden.

Laut Wirtschaftsbetrachtung, unter Berücksichtigung der Rückzahlung des eingesetzten Eigenkapitals und bei einer Verzinsung nach HGB, wurde diese Anlage in 20 Jahren konservativ gerechnet, einen Gewinn von 64.216 € erwirtschaften.

Gesamtkosten der Anlage nach heutiger Schätzung rd. 638.000€

Die Anlage soll aus den Mittel, die derzeit der Abfallwirtschaft zur Verfügung stehen, finanziert werden.

Ich stimme dem Ausschreibungsverfahren zur Errichtung einer Photovoltaikanlage auf der Deponie Eisenberg zu.

Bis jetzt nutzt man auf der Deponie Eisenberg nur das Deponiegas energetisch. Es wäre auch sinnvoll die Fläche der Deponie für die PV-Anlage zu nutzen. Selbst wenn kein Überschuss bleibe und es null auf null aufginge hat die Umwelt durch dieses Projekt gewonnen

 

Rückbau der Wehranlage in der Alsenz in Dielkirchen und Rockenhausen

Der Rückbau der Wehranlage in Dielkirchen an der ehemaligen Mühle Opp und in Rockenhausen im Bereich der Donnersberghalle stellen Maßnahmen zur Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie dar, die bis 2015 die Herstellung der Durchgängigkeit der Alsenz fordert. Laut Förderbescheid des Landes wird diese Maßnahme zu 90% gefördert.

Mit meiner Stimme wurde beschlossen die Firma Degen, Garten- und Landschaftsbau GmbH aus Obermoschel mit den Bauarbeiten zu beauftragen.

Erneuerung der Lehrküche in der Mathilde-Hitzfeld-Schule in Kirchheimbolanden

Die ca. 40 Jahre alte Lehrküche wird 25 Std. wöchentlich genutzt. Unterschränke sind aufgequollen, Türen schließen nicht mehr richtig, Schubladen sind defekt. Elektrogeräte sind defekt. Mit unserer Stimme wurde die Erneuerung der Lehrküche an der Schule an die Firma Möbel Martin , Kaiserslautern zum Gesamtpreis von 19.278€ vergeben.

zurück

Mitmachen!

Wir freuen uns über jedes neue Mitglied, das im Kreisverband Donnersbergkreis mitmachen möchte!

Einfach Beitrittserklärung ausdrucken, ausfüllen und abschicken oder zu einer Kreismitgliederversammlung kommen!

Für Beiträge und Hinweise zur Homepage sind wir immer dankbar. Ihr dürft uns gerne schreiben: news(ät)gruene-donnersberg.de. Dennis und Daniel werden dies dann bearbeiten. Vielen Dank!

Unsere Termine

Es gibt keine Veranstaltungen in der aktuellen Ansicht.

Termine Grüne RLP

Es gibt keine Veranstaltungen in der aktuellen Ansicht.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>