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Die Rheinpfalz schreibt am 19.02.2013:
Felicitas Flörchinger (46), Vorstandssprecherin des Kreisverbandes der Grünen, wurde gestern Abend bei der Wahlkreisvertreterversammlung ihrer Partei zur Direktkandidatin für die Bundestagswahl 2013 gewählt.Auf die promovierte Agraringenieurin entfielen 25 von 37 abgegebenen Stimmen. Auf ihre Mitbewerberin Freia Jung-Klein (54), Fraktionsvorsitzende der Grünen im Kreistag Kaiserslautern, entfielen elf Stimmen. Flörchinger vertritt den Bundestagswahlkreis 210. Er umfasst die Stadt Kaiserslautern, den Donnersbergkreis, den Landkreis Kusel und vom Landkreis Kaiserslautern die Verbandsgemeinden Enkenbach-Alsenborn, Hochspeyer, Otterbach, Otterberg und Weilerbach. Flörchinger gehört den Grünen seit 2003 an und ist seit 2007 im Kreisverband Kaiserslautern aktiv. Bei ihrer Vorstellung plädierte die Grünen-Politikerin, die auf der Landesliste auf Platz fünf rangiert, für eine nachhaltige Landwirtschaft und eine Ausschöpfung der erneuerbaren Energien. Sie sprach sich für eine Förderung der regionalen Erzeugung und Vermarktung aus. „Wir brauchen keine Kartoffeln aus Ägypten, die im Wüstensand gewachsen sind und Unmengen von Wasser benötigen“, kritisierte sie den Raubbau an der Natur. „Auch keine Erdbeeren aus China. In der Pfalz schon gar nicht.“ Das hieße, Bäume in den Wald tragen.
Sie wandte sich gegen die Massentierhaltung, die schmutzig, teuer und unethisch sei. Bezogen auf die Lebensmittelskandale forderte sie, der Verbraucher habe ein Recht darauf zu wissen, wie und wo Lebensmittel produziert werden. „Wir müssen hin zu einem verantwortungsvollen Konsum, zu einem sozialen Miteinander und sozialer Gerechtigkeit.“ Flörchinger rief auf, Grünen-Politik voranzutreiben. „Lassen Sie uns gemeinsam für eine grüne Zukunft kämpfen.“
Jung-Klein, die in Eulenbis zu Hause ist, kündigte an, sich für eine bessere Bildungspolitik, die Förderung von Tourismus und Landwirtschaft als starke Wirtschaftsfaktoren in Rheinland-Pfalz und die Umwandlung von Strommärkten in dezentrale Märkte einsetzen zu wollen. „Ich möchte in Berlin die Rahmenbedingungen für Grün-Land-Pfalz verbessern“, warb sie bei ihren Parteifreunden um ihr Vertrauen. Gustav Herzog, dem Bundestagsabgeordneten der SPD, warf sie Lobbyismus vor und den neoliberalen Kurs der Bundesregierung zu unterstützen.
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