Sprecherin: Lisett Stuppy, MdL

Kreisschatzmeisterin: Rita Beck

Beisitzerinnen: Sara Pasuki

Beisitzer: Dennis Kolter, Thomas Wiemer-Scheidel

Der Kreisverband Donnersberg von Bündnis 90/Die Grünen hat bei seiner Kreismitglieder*innen
Versammlung (KMV) am 5. Mai 2022 den Vorstand neu gewählt. Prof. Dr. Norbert Willenbacher und
Lisett Stuppy, MdL, wurden zu den gleichberechtigten Vorstandssprechern und Rita Beck wurde in
das Amt der Schatzmeisterin gewählt. Diese drei bilden den geschäftsführenden Vorstand des
Kreisverbandes. Als Beisitzer*innen im Vorstand wählte die Versammlung Nadine Didier, Sara Pasuki,
Thomas Wiemer-Scheidel und Dennis Kolter. Die Wahlleitung hatte Paul Bunjes, der
Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Rheinland-Pfalz, der als Gast zur KMV geladen war
und den Bericht des Landesverbands referierte. Eine ebenfalls beschlossene Satzungsänderung
verfügt, dass künftig zusätzlich ein Mitglied der Grünen Jugend Donnersberg einen Sitz im
erweiterten Kreisvorstand haben wird.
Der Nebenraum im Weierhofer Chef’che platzte aus allen Nähten. So groß war das Interesse der
Mitglieder*innen des Kreisverbandes an der Tagesordnung, die auch die Wahl des Vorstands vorsah.
Seit dem schmerzlichen Verlust durch das viel zu frühe Hinscheiden von Doris Hartelt war die Stelle
der Vorstandssprecherin unbesetzt. Jetzt gaben die Mitglieder*innen Lisett Stuppy das Vertrauen,
Doris‘ Nachfolge in diesem Amt anzutreten. Lisett hat sich von der jungen Abgeordneten im Kreistag
inzwischen zur Fraktionsvorsitzenden entwickelt und ist auch in den Landtag eingezogen. Sie ist im
Donnersbergkreis beheimatet und setzt sich im Landtag unter anderem für die Belange des
ländlichen Raumes ein. Zusammen mit Norbert Willenbacher wird sie künftig die Richtung der
Parteiarbeit der Donnersberger Grünen vorgeben. Bei den Beisitzer*innen sind Sara Pasuki von der
Grünen Jugend, Nadine Didier und Dennis Kolter neu in der Vorstandsarbeit, Thomas Wiemer-
Scheidel wird seine langjährige Erfahrung in diesem Gremium mit einbringen. Bei allen Wahlgängen
gab es keine Gegenkandidat*innen.
Im Raum war an diesem Abend das Gefühl eines Aufbruchs zu spüren, einer Erneuerung, vielleicht
auch eines Generationswechsels, der eine spannende Parteiarbeit in den kommenden zwei Jahren
erwarten lässt. Dazu gehören auch die beschlossene finanzielle Unterstützung der Grünen Jugend
(GJ), das Einbeziehen der GJ in die Vorstandsarbeit und die beabsichtige Umsetzung des
Vielfaltstatuts, das seit 2021 für die Bundespartei verankert ist. Das Vielfaltstatut formuliert den
Anspruch, Grüne Strukturen so zu gestalten, dass sie in Bezug auf das Geschlecht, eine rassistische,
antisemitische oder antiziganistische Zuschreibung, die Religion und Weltanschauung, eine
Behinderung oder Erkrankung, das Lebensalter, die Sprache, die sexuelle Orientierung oder
geschlechtliche Identität, den sozialen oder Bildungsstatus oder die Herkunft inklusiv und
nichtdiskriminierend wirken. Große Aufgaben für den neuen Vorstand und alle Helfer.